World Press Photo Ausstellung im Schloss | Ich liebe Oldenburg

Kulturszene

World Press Photo Ausstellung im Schloss

Freya Mrz 26, 2021

World Press Photo Ausstellung im Schloss

Ausstellung der weltbesten Pressefotos auch in Oldenburg: World Press Photo

Die jährliche Ausstellung „World Press Photo“, veranstaltet von Mediavanti, zeigt den aktuellen Jahrgang der weltbesten Presseaufnahmen. Auf ihrer Tournee um die Welt macht sie auch halt bei uns im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Vom 20. März bis 11. April sind eindringliche und ausdrucksstarke, berührende und ergreifende Dokumente der Zeitgeschichte zu sehen.

Die preisgekrönten Fotos werden in einer Wanderausstellung in etwa 100 Städten gezeigt, in Oldenburg macht sie zum sechsten Mal Station. Auch 2020 haben Fotografinnen und Fotografen aus mehr als 120 Ländern knapp 74.000 Aufnahmen eingereicht. Im Mittelpunkt wird erneut das Pressefoto des Jahres stehen – erneut inklusive der Sonderschau „Everyday Africa“.

Kunst trotz Pandemie

Claus Spitzer-Ewersmann, Geschäftsführer der Medienagentur Mediavanti, hat hart daran gearbeitet, dass die Ausstellungen allen Hygienevorschriften gerecht wird:  „Wir haben in den vergangenen Monaten hart darum gekämpft, die Ausstellung der rund 150 prämierten Aufnahmen auch unter Pandemie-Bedingungen zeigen zu können“. Allerdings wird es dieses Jahr etwas anders laufen: Die Besucherzahl wird begrenzt sein, auf eine offizielle Eröffnung wird verzichtet und die geplanten Sonntagsmatineen werden online stattfinden.

Ihr könnt euch ab jetzt mit einer E-Mail an worldpressphoto@mediavanti.de anmelden und bekommt dann einen Link zur Veranstaltung zugeschickt. Der Zugang ist kostenlos.

Weitere Besucherinformationen zum Rahmenprogramm findet ihr hier

Wir haben aber jetzt schon einen kleinen Ausblick, was euch dieses Jahr bei der World Press Photo  erwartet:

Talkrunde „Everyday Africa“

Am 31. März ab 19.00 Uhr findet die Gesprächsrunde und der Fotovortrag mit Koordinatorin Wacera Njagi und Fotografin Esther Ruth Mbabazi (Foto links) statt. Afrikanische Fotograf*innen zeigen ihr Bild von ihrem Kontinent – das ist das Konzept von „Everyday Africa“. In der Talkrunde spricht mit der ugandischen Fotografin  über die Besonderheiten der Fotografie in Afrika.

Mbabazi nutzt Storytelling und Fotojournalismus als Möglichkeit, die sich verändernden (Lebens-)Bedingungen auf dem Kontinent abzubilden. In ihrem Fokus stehen soziale und emotionale Aspekte des täglichen Lebens. Die Fotoreportage zeigt, was Jungsein in Afrika bedeutet, und folgt sowohl denen, die noch dort leben, als auch jenen, die an andere Orte der Welt übergesiedelt sind.

Die kostenlose Online-Veranstaltung wird live auf Facebook gestreamt.

Geheimnisse der Stockfotografie

Lasse Behnke ist professioneller Werbefotograf. Einen Namen gemacht hat er sich aber im Bereich der Stockfotografie. Er verkauft seine Bilder, in erster Linie Fotomontagen, weltweit über eine Vielzahl von Bildagenturen. Mit weit über einer halben Million Verkäufen gehört er zu den erfolgreichsten Anbietern der Branche. Sein wichtigster Tipp an alle, die es ihm gleichtun wollen: „Es gibt heute viele Millionen Stockfotos auf jeder Plattform. Überlege Dir, was du kannst, wen du kennst oder was du besitzt, das für andere schwierig zu fotografieren ist.“

Das Sonntagsmatinee mit Lasse Benke findet online am 4. April um 11.00 Uhr statt.

Neuland – eine Reise durch Corona-Deutschland

Die Auswirkungen der Maßnahmen bedeuten nicht nur weniger Menschen auf den Straßen: Die Corona-Pandemie hat viele ganz persönliche Gesichter.
Das zeigt Ingmar Björn Noltings Foto-Essay „Neuland“. Auf einer langen Reise durch die Republik zeigen seine Bilder ein Land im Krisenmodus. Die Bilder porträtieren einen Ausnahmezustand, der die Gesellschaft verändert. Das, was geschieht, hat so noch niemand erlebt – es ist für alle Neuland.

Ingmar Björn Nolting lebt und arbeitet als freier Portrait- und Dokumentarfotograf in Leipzig. Der 25-jährige studierte Fotografie an der Fachhochschule Dortmund und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit. In seinen dokumentarischen Langzeitprojekten widmet er sich Themen der sozialen, geografischen und geopolitischen Isolation.

Ihr findet hier noch weitere Infos dazu und auch alle anderen Veranstaltungen in der Übersicht. Klickt euch rein!

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