Türen schließen sich, der Vorhang geht auf und die ersten Takte von klassischer Musik erklingen aus den Boxen über mir. Endlich – nach viel zu langer Zeit sitze ich mal wieder im Publikum vom Staatstheater. Dort schaue ich mir die Wiederaufnahme von „Alice im Wunderland“ an.
Die Geschichte
Warum ich den Titel „Farbenfroher Fiebertraum“ für meinen Titel gewählt habe? Weil es genau das war! „Alice im Wunderland“ ist ein bekanntes Kinderbuch von Lewis Carroll. Es handelt von einem Mädchen namens Alice. Sie fällt in ein Kaninchenloch und gerät in eine phantastische Welt voller skurriler Figuren und Ereignisse.
Die Geschichte ist so verrückt, weil sie voller absurder Situationen und Wortspiele ist, die oft keinen Sinn ergeben. Alice trifft auf sprechende Tiere, eine Grinsekatze, eine Raupe, die auf einem Pilz sitzt, und einen verrückten Hutmacher, der eine Teeparty gibt. Die Geschichte ist eine Reise in eine Welt, in der alles möglich ist und die Fantasie keine Grenzen kennt.
Mein Fazit „Alice im Wunderland“
Genauso fantastisch wie im Buch beschrieben, sahen ebenfalls die Kostüme und Kulisse des Balletts im Staatstheater aus. Besonders begeistert war ich von der verwendeten Technik und den Lichtspielen. So wurde beispielsweise die Grinsekatze mittels Schwarzlicht in Szene gesetzt und das rasante Wachstum von Alice durch Schattenspiele dargestellt. Alles in allem ist das Ballett das großartige Ergebnis aus der nahtlosen Zusammenarbeit des künstlerischen und technischen Abteils des Oldenburgischen Staatstheaters.
Falls ihr euch das fantastische Spektakel nicht entgehen lassen möchtet, solltet ihr euch hier reinklicken und eure Tickets erwerben.