Weniger ist mehr: Aufräumcoaching in Oldenburg | Ich liebe Oldenburg
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Weniger ist mehr: Aufräumcoaching in Oldenburg

Lina Jan 27, 2023

Weniger ist mehr: Aufräumcoaching in Oldenburg

Job, Familie, Freizeit und nebenbei auch noch irgendwie Haushaltsarbeiten erledigen? Vielen fällt die Vereinbarung dieser Faktoren miteinander gar nicht mal so leicht. Das Resultat: Die Wäsche bleibt liegen, häuft sich, wandert vom Wäschekorb auf das Bett und wird abends vom Bett auf „den Stuhl“ gelegt. Das ist nur eines von vielen Beispielen!

Weniger ist mehr: Das Aufräumcoaching in Oldenburg mit Silja Hartwig

Laut einem Bericht der Rheinischen Post streiten sich rund 28,7 Prozent aller Paare vor allem über Unordnung in den eigenen vier Wänden. Auf Dauer kann Chaos also ebenfalls für Unruhe innerhalb der Familie sorgen. Um präventiv gegen solche Folgen vorzugehen, kann man ein Aufräumcoaching in Anspruch nehmen. Im Raum Oldenburg unterstützt euch Ergotherapeutin und Sonderpädagogin Silja Hartwig mit ihrem Aufräumcoaching „Weniger ist mehr“.

Weniger ist mehr: Das Aufräumcoaching in Oldenburg mit Silja Hartwig

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist aber bei dem Wort Aufräumcoaching schossen mir direkt übertriebene Bilder von der RTL2 TV-Produktion „Das Messie-Team“ in den Kopf. Diese Vorurteile habe ich mal beiseite gepackt! Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, habe ich mir Silja für ein kleines KURZ GESCHNACKT-Interview geschnackt.

Weniger ist mehr: Das Interview

Lina: Weniger ist mehr – eine Message, die – wie ich finde – zunehmend wichtiger in dieser schnelllebigen Welt wird, aber starten wir doch mal chronologisch: Wie bist du auf die Idee gekommen, Aufräumcoaching anzubieten?

Silja: Es ist meine Herzenssache! Ich fand aufräumen schon als Kind toll und möchte anderen Menschen, die es vielleicht aufgrund von psychischen Belastungen oder allgemeinen Überlastungen nicht von alleine schaffen, eine Stütze sein. Ich helfe dabei die Kontrolle zurück zu erlangen und gehe gemeinsam die Berge an, die sie alleine nicht bewältigen können oder wollen. Nach jahrelanger Erfahrung als Ergotherapeutin und studierte Sonderpädagogin, habe ich mich dazu entschlossen mich selbstständig zu machen. Gerade in Zeiten von Corona und Homeoffice, wird es immer wichtiger sich Zuhause wohlzufühlen. Denn wir leben in einer Konsumgesellschaft und haben sehr viele Dinge, um die wir uns kümmern müssen, ordnen, aussortieren, reparieren. Auch hier: weniger ist mehr! Ich erhalte mehr Zeit für Entspannung und Schönes, wenn ich mein Kaufverhalten überdenke. Dadurch kann ich sparen und muss weniger arbeiten und habe somit wieder mehr Zeit habe für Schönes.

Das Aufräumcoaching

Lina: Vom Eingestehen, dass man Hilfe braucht bis zum Bedürfnisorientierten Coaching: Welche Zwischenschritte gibt es? Was für Möglichkeiten des Coachings bietest du an?

Silja: Menschen warten oft sehr lange, bis die Berge zu hoch sind – Unordnung entsteht nicht in einer Woche. Vom Keller, über die Kramschublade bis hin zu Papieren und dem Kleiderschrank: Ich begleite in allen Bereichen des Hauses/der Wohnung. Nach der Anfrage erfolgt ein kostenloses Erstgespräch, in welchem wir uns gegenseitig kennenlernen. Dadurch kann ich einschätzen, was für ein Coaching sich am besten bei der jeweiligen Situation eignet. Falls die Person am Hörer (noch) niemanden zu sich in die Wohnung lassen mag, biete ich ein Telefoncoaching an. Das „klassische“ Coaching ist jedoch das Vor Ort 1:1-Coaching. Dabei gehe ich gemeinsam mit überlasteten Familien oder auch nur mit den Kindern die Situation an. Bei allen Coachings unterstütze ich beim Aufräumen und Ordnen, beim Loslassen und Weitergeben von Dingen, beim Finden einer für die Person guten Struktur und beim Schaffen hilfreicher Routinen.

Lina: Viele denken bei Aufräumcoachings wahrscheinlich direkt an die von TV und Co. geprägten und mit Vorurteilen versehenen „Messies“. In den Sendungen hausen sie in Bergen von Müll. Entspricht das der Wahrheit?

Silja: Nein auf keinen Fall! Menschen in verschiedensten Lebenslagen wenden sich an mich und möchten auf ihrem Weg begleitet werden. So unterstütze ich sowohl Familien als auch Alleinerziehende oder Menschen mit psychischen Erkrankungen. Sobald ich nach dem Erstgespräch aber merke, dass mein Gegenüber mehr als meine Hilfe benötigt, vermittle ich auch gerne weiter

Lina: Was können Kund*innen bei dir erwarten?

Silja: Ruhe, Geduld und Fingerspitzengefühl. Durch das kostenlose Erstgespräch haben wir viel Zeit um uns gegenseitig kennenzulernen und bauen somit Vertrauen auf. Für das 1:1-Coaching vor Ort bringe ich für die individuellen Bedürfnisse und Ziele passende Ordnungssysteme mit. Bei mir kann man beim gemeinsamen Tun tatkräftige Unterstützung erwarten und sich auf eine gute Anleitung freuen. Und zu guter Letzt: Ich höre euch zu und nehme mich Themen an, die währenddessen vielleicht hochkommen.

Lina: Worauf zielen deine Coachings ab?

Silja: Mehr Ruhe und Klarheit im Geist! Aufräumen befreit auch die Seele – wir erkennen, was uns beschwert und erkennen, was wir wirklich brauchen, um glücklich zu sein. Einmal richtig aufgeräumt, schafft man eine langfristige und nachhaltige Ordnung, erhält einen genauen Überblick über Hab und Gut. Außerdem schafft man mehr Raum durch Reduktion! Gemeinsam sortieren wir alle Dinge nach Kategorien, haben einen sinnvollen, leicht zugänglichen Platz. Ich gehe bedürfnisorientiert und mit einer passenden Struktur vor und zeige den Personen hilfreiche Alttagsroutinen. So ist der/die Kund*in selbstwirksam und steigert dadruch die eigene Motivation und das Selbstbewusstsein, eigene Aufräumprojekte anzugehen. Und zu guter Letzt schaffen wir mehr mehr Zeit für Entspannung, Freizeitgestaltung und für die Familie. Die Kund*innen lernen besser sauber zu halten, sorgen für mehr Wohlfühlen zu Hause und sparen Geld. In manchen Fällen trauen sie sich dann wieder soziale Kontakte in die Wohnung zu lassen.

Lina: Last but not least: Was sind denn deine „BIG 5“ – deine Tipps für unsere Community?

Silja: Bitte umgib dich nur mit Dingen, die du wirklich brauchst. Du fühlst beim in die Hand nehmen des Gegenstandes Freude und bekommst ein klares Ja? Behalte es. Alles andere darfst du nach und nach loslassen. Frage dich, wie kann es noch leichter gehen? Finde passende und hübsch aussehende Ordnungssysteme, die es dir leichter machen, deine Wohlfühlordnung zu halten. Finde passende Alltagsroutinen für dich und deine Familie. „Wir räumen täglich 10 min. gemeinsam auf mit Lieblingsmusik, jeder hängt seine Jacke beim Reinkommen an seinen Platz“. Schau, dass deine Motivation erhalten bleibt – psychol. Aspekte nutzen, Selbstwirksamkeit; Teilbereiche mit klar definierten Zielen, Pausen einlegen. Verabrede dich mit jemandem zu einem Aufräumprojekt! Gemeinsam geht vieles besser: Zusammen mit der Familie oder mit professioneller Hilfe von einem Aufräumcoach. Du musst nicht alles allein schaffen.

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Ist dein Dachboden zu voll? Gibt es Streit in der Familie ums Thema Aufräumen und schaffst du es allein nicht mehr? Klick dich jetzt hier rein und nimm Kontakt zu Silja auf.

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